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Eine erste Annäherung an eine Stadt besteht darin den Zugang zu den einzelnen Vierteln zu fi nden Diese werden in Madrid zumeist von Alleen begrenzt Die Boulevards sind die wahren Hauptschlagadern die die Metropole pulsieren lassen In der Architektur den Skulpturen und den imposanten Brunnen liegt die objektive Schönheit dieser Stadt Beeindruckende Bauten repräsentieren den Sitz einer ehemaligen Weltmacht Wer den Blick aufrecht hält und auch mal stehen bleibt um die Gebäude auf sich wirken zu lassen wird einen unvergesslichen ersten Eindruck bekommen Es gibt keinen besseren Ausgangspunkt als den Bahnhof die ❶ Puerta de Atocha die seit mehr als 150 Jahren das Eisenbahntor zur Stadt ist Direkt an ihrer Hauptfassade die von der spanischen Flagge gekrönt wird können wir schönste Eisenarchitektur von Alberto Palacio bewundern einem engen Mitarbeiter des Ingenieurs Gustave Eiff el Diese 1892 fertiggestellte Bahnhofshalle beherbergt heute keine Bahnsteige und Züge mehr sondern einen tropischen Garten in dem sich die mehr als 22 Millionen Reisenden aufh alten die den Bahnhof jedes Jahr passieren Wir betreten den Bahnhof über die Hauptfassade mit der Uhr durchqueren den Palmengarten und fi nden am anderen Ende der Halle die Rolltreppen Wir fahren nach oben und werden mit einem Panoramablick belohnt Hier gelangen wir auch zum Ausgang auf der anderen Seite wo wir die Erweiterungsbauten des spanischen Pritzker-Preisträgers Rafael Moneo bewundern können In dieser und den angrenzenden Stationen ereignete sich am 11 März 2004 der größte Anschlag in der GEWALTIGES MADRID Einzig und allein für die Augen 7 Atocha-Bahnhof