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11 Auf den Glauberg Museum können wir uns sein Antlitz gut vorstellen Der Grabhügel ist von Wällen und Gräben umsäumt Rätselhaft sind auch die 16 Holzpfosten die nun wie schon vor Jahrtausenden in den Himmel zeigen Wir besteigen den Grabhügel und schauen hinab auf die Felder Wahrscheinlich hatten die Kelten damals ähnliche Gedanken Welch ein hervorragender Boden zum Ackern – und Ort zum Bleiben auch in der Ewigkeit Wir werfen einen letzten Blick auf den Hügel dann laufen wir nach links am Waldrand entlang Hinter uns lassen wir die Besucher zurück die es nur zum Museum und dem Plateau zieht Mit den teils knorrigen Bäumen am Rande schließen wir den Waldrandweg schnell in unser Herz Und wer auch immer die Bänke am Waldrand aufgestellt hat wusste wovon Wanderer träumen An einer Bank mit Wiesenblick schlagen wir unseren mitgebrachten Roman auf Während wir in den Zeilen versinken rascheln über uns Blätter Dann knickt der Waldrand scharf nach links Wir folgen seinen Säumen mit leichter Steigung am Rande eines Felds bis wir auf die Schutzhütte des VHC treffen Dort steht eine hölzerne Panoramaliege daneben eine Der Sinn der 16 Holzpfosten bleibt selbst für Forscher im Dunkeln Ihre Theorien Vielleicht waren sie eine Art Kalender vielleicht trugen sie einst eine Brücke einen Speicher oder einen Tempel Grabhügel der Keltenfürsten