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Die hier verbliebenen Steinwälle sind Zeichen alter Befestigungsmauern einer Wallanlage aus dem 4 bis 5 sowie aus dem 7 Jahrhundert Die Anlage diente vermutlich den Merowingern zur Kontrolle der Verbindung von Fulda ins Grabfeld wärmende Sonne fällt in einem schönen Wechselspiel auf das Moos und legt sich über die Felsen Die Buchen schwinden und einzelne Eichen sorgen für noch mehr Lichteinfall Ein schlankes hölzernes Gipfelkreuz begrüßt uns inmitten des spärlichen Waldes Dahinter liegen die Felsbrocken nicht etwa willkürlich verteilt sondern formen bei genauerer Betrachtung die Grundrisse eines alten Gemäuers Wir befinden uns an der ❷ Ruine der Gangolfskapelle der Propstei Fulda aus dem späten 8 Jahrhundert Vermutlich wurde sie im Zuge der Bauernkriege im 16 Jahrhundert zerstört Über den heiligen Gangolf dem wir wieder begegnen werden ist wenig bekannt Der Ritter mit Schwert soll aus Frankreich stammen und hatte sich hier nach einem Ehebruch in die Einsamkeit zurückgezogen Später wurde er ermordet Da es sich hier oben um den einzigen Pfad handelt können wir den Abstieg in 150 Metern nicht verfehlen Ab jetzt verlieren wir uns die nächsten 2 Kilometer immer tiefer in der Schlucht des Buchenwaldes und wandern über enge und steile Serpentinen zum 200 Hö-AUSZEITEN 1 8