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Hochhäuser haben in Düsseldorf schon seit den 1920er-Jahren große Bedeutung weit über die Stadtgrenze hinaus erlangt Mit dem Industriehaus 1922 und dem Wilhelm-Marx-Haus 1923 sowie den beiden Brückentorgebäuden an der Uerdingerstraße 1929 entstanden in Düsseldorf die ersten höheren Büround Wohnhochhäuser in Deutschland Die Stadt entwickelte sich in diesem Zeitraum zum „Schreibtisch des Ruhrgebiets“ in der Folge mit dem Bau einer Reihe von weiteren kleineren Hochhäusern Nach dem Zweiten Weltkrieg repräsentierten Hochhäuser wie das Mannesmann-Hochhaus 1955 und das Dr eischeibenhaus 1961 – trotz bis dahin häufig rückwärts gewandter Auffassungen – mit anderen Gebäuden die Hinwendung Düsseldorfs zur Moderne Diese Hochhäuser setzten Maßstäbe für viele vergleichbare Bauten in Düsseldorf und in der Bundesrepublik Düsseldorf entwickelte sich zur modernsten Stadt des Wiederaufbaues der Nachkriegszeit Die Hochhausentwicklung verlief in Düsseldorf seit den 1960er-Jahre dispers über das Stadtgebiet verteilt an Einzelstandorten und in Schwerpunkten wie Umgebung Graf-Adolf-Platz Kennedydamm Seestern und in jüngster Zeit im MedienHafen Wieder erlangten Hochhäuser wie u a Stadttor 1989 Neuer Zollhof 1998 Colorium 2001 Sign 2010 und Hyatts Doppeltürme 2010 – von national und international bedeutenden Architekten im Bereich des MedienHafens entwickelt – große Bedeutung weit über Düsseldorf hinaus Die Hochhäuser haben sich dank der aktiven und rahmensetzenden Stadtplanung weitgehend in das Stadtbild eingefügt und den Charakter Düsseldorfs als europäische Stadt erhalten Sie gehören inzwischen als Identitätspunkte zur Heimat der Düsseldorfer Dr Hagen Fischer VORWORT