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Den Abschluss des Maximiliansplatzes nach Südwesten hin bildet der 1895 von Adolf von Hildebrand fertiggestellte imposante klassizistische Wittelsbacher Brunnen 4 mit dem die Stadt München den Anschluss an die neue Wasserleitung aus dem Mangfalltal zwei Jahre zuvor gewürdigt sehen wollte Dieser Brunnen ist übrigens nicht zu verwechseln mit dem Wittelsbacher-Brunnen mit Bindestrich geschrieben im Brunnenhof der Residenz Nach schweren Kriegsschäden wurde der Wittelsbacher Brunnen durch den Hildebrand-Schüler und nebenbei auch dessen Schwiegersohn Theodor Georgii wiederhergestellt und verrichtet seit 1952 nun wieder seinen Dienst als wohl repräsentativster Brunnen der gesamten bayerischen Landeshauptstadt Mit dem Rücken zum Brunnen werfen wir noch einen Blick auf das zumeist aus dem 19 Jahrhundert stammende Häuserensemble des vor uns liegenden Lenbachplatzes und überqueren dann nach links am Wasserstier des Brunnens vorbei die Ampel in Richtung Pacellistraße Diese ist übrigens benannt nach dem bürgerlichen Nachnamen des späteren Papstes Pius XII Pontifikat 1939–1958 der zuvor auch acht Jahre lang als Nuntius Botschafter des Heiligen Stuhls in München weilte Auf der gegenüberliegenden Straßenseite fällt sogleich ein hoher Turm auf der architektonisch trotz der ähnlichen Farbgebung so gar nicht zu dem modernen Verwaltungsgebäude dem Amtsgericht dahinter passen will Es handelt sich hierbei um den Maxturm das letzte Überbleibsel der so-Wittelsbacher Brunnen Der Wittelsbacher Brunnen präsentiert die wohl imposantesten Wasserspiele in der Innenstadt I 13