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x Domaine de Kerguéhennec F-56500 Bignan www kerguehennec fr Land schafft Kunst 3 Domaine de Kerguéhennec in Bignan Ist hier im Schlosspark gerade ein Ufo gelandet? Auf dem Anhänger eines Traktors der einem unbekannten Flugobjekt ähnelt laden Sitzbänke in einem hölzernen überdachten Rondell zum Verweilen ein In dieser mobilen Beobachtungskapsel haben die Besucher immer wieder neue Perspektiven auf eine 175 Hektar weite Parklandschaft Auf den wie mit einem Lineal gezogenen französischen Garten den vergleichsweise wilden englischen Landschaftspark oder auf das Aboretum mit Riesenmammutund Amberbäumen sowie vielen asiatischen Nadelbaumarten Die Domaine de Kerguéhennec in Bignan ist einer der größten Parks für zeitgenössische Skulpturen in Frankreich Dominiert von einem im 18 Jahrhundert erbauten Schloss sind hier bisher 34 Installationen und Kunstobjekte mal harmonisch mal kontrastreich in die Landschaft gebettet Das prachtvolle neugotische von Renaissance und Barock inspirierte Gebäude ist eine attraktive Kulisse für die bizarren Formen und oft starken Farben mit denen die Kunstwerke Akzente setzen Die Verbindung von historischem Ambiente und moderner Kunst ist wundervoll gelungen Die Domaine de Kerguéhennec gehörte zwei wohlhabenden Schweizer Bankiers bevor sie im Jahre 1972 in den Besitz des Départements Morbihan überging und sich daraus das mittlerweile weltweit bedeutende Centre d’ art contemporain entwickelte Jahr um Jahr stehen hier neue Werke in der Landschaft weil ein Artistinresidence-Programm immer wieder anderen Künstlern die Gelegenheit bietet das Verhältnis von Kunst und Natur überraschend zu interpretieren Ein Fluss in seinem natürlichen Bett und ein großer Teich schaffen zusätzliche Resonanzräume in diesem majestätischen Anwesen Park und Schloss sind auch eine Einladung an Wanderer die gewundenen Alleen und verwunschenen Wege durch Wald und Lichtungen zu entdecken Man kann aber muss kein Liebhaber moderner Kunst sein um im Schloss und Park von Kerguéhennec auf seine Kosten zu kommen Das Musée de la Carte Postale in Baud erzählt die Kulturgeschichte der Postkarte TIPP 12