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14 I Stadtgeschichte auf Schritt und Tritt Erfolg der Geschichten von Paulinchen Suppenkaspar und Zappelphilipp sowie von ihrem Schöpfer dem Frankfurter Arzt Heinrich Hoffmann Ein schwarzes Relief an der Fassade zeigt allerdings eine Dame Johanna Melber eine Tante von Goethe Sie betrieb an dieser Adresse ein Geschäft Der Anekdote nach soll sie dem gekrönten Kaiser so lange und so laut zugejubelt haben bis dieser ihr endlich einen Blick zuwarf Apropos Goethe Die verschieferte Auskragung an den Giebeln nennt man „Frankfurter Nase“ So eine typische Nase trägt das Rote Haus mit dem die Häuserreihe vom Dom her an der Südseite des Hühnermarkts endet Mit den ausladenden Dächern und klappbaren Fensterläden erinnert es an eine alte Kaufhalle Solche Schirnen zogen sich früher bis hinunter zum Main Die Kunsthalle Schirn hat daher ihren Namen Früher war hier der Eingang zum Metzgerviertel und genau hier schlüpfen wir nun in den „Bauch der Stadt“ Eine Treppe hinter den Eichenbalken führt uns in die Kaiserpfalz Franconofurd 4 wo die ältesten erhaltenen Gebäudereste aus rund 2000 Jahren Stadtgeschichte ruhen insbesondere Mauern des karolingischen Königshofs Die archäologische Gruft wird von einer Decke aus Messing mit Rautenmustern geschützt Sie bildet den Unterboden zum Saal des Stadthauses am Markt das über uns zu Struwwelpeter-Museum Eine Treppe hinter den Eichenbalken führt uns in den „Bauch der Stadt“ 1 NEUE ALTSTADT UND RÖMERBERG