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7 Schon die Fahrt zum Startpunkt unserer Tour macht Freude Auf der D424 von Marckolsheim nach Sélestat dt Schlettstadt geht es durch eine herrliche Platanenallee die Bäume schließen sich wie ein Dach über uns und am Ende des grünen Tunnels nden wir am Kreisverkehr den Parkplatz Sobald wir aus dem Auto steigen sind wir von der feuchten Lu der Auenlandscha umgeben – und von den ersten Mücken Ein e ektiver Insektenschutz ist auf dieser Wanderung dringend notwendig Ohne ihn würde man die stille Auenlandscha weit weniger genießen können Wir ziehen in westlicher Richtung los und queren den ersten Wasserlauf Mohnblüten wachsen am Ufer die Bäume strecken ihre Äste weit über den Bach Auch wenn die Wegweiser nach links zeigen Wir gehen parallel zur Straße geradeaus weiter Linker Hand liegen hohe Wiesen neben dem Weg in der Ferne erhebt sich die Hohkönigsburg über der Rheinebene Am Dreiwasser entlang wandern wir auf die Ill zu überqueren sie an einer Schleuse und tauchen nun tief ein ins Große Ried Die Auen werden im Frühjahr wenn in den Vogesen der Schnee schmilzt regelmäßig über utet Und genau dies macht den Zauber der Landscha aus Der ständige Wandel ist das Geheimnis der Artenvielfalt Das Grand Ried ist Rückzugsort und Tummelplatz einer Vielzahl selten gewordener Tiere Wachtelkönig Rohrweihe oder Sumpfohreule unterschiedlicher Amphibien Fischotter und Biber Dieses einzigartige Naturreservat wollen wir kennenlernen Unberührte Natur Der Illwald bei Sélestat Auszeittour 1 Fast 2000 Hektar weit erstreckt sich das Grand Ried Großes Ried zwischen Colmar und Straßburg zwischen Ill und Rhein durchzogen von Wasserläufen die im Rhythmus der Jahreszeiten die Landschaft immer neu formen Zwei Drittel der Fläche sind von Wald bedeckt dem Illwald einem der größten Naturschutzgebiete Frankreichs