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8 Vorwort Schweiz wurde das Frauenwahlrecht an bestimmte Bedingungen geknüpft eine umfassende Wahlrechtsreform teils auch gezielt verschleppt Erst im internationalen Vergleich werden die besonderen Umstände und historischen Konstellationen deutlich die eine Demokratisierung begünstigten oder verhinderten Einmal mehr bewährte sich bei der Vorbereitung der Konferenz die internationale Kooperation des von der KGParl mitbegründeten »European Information and Research Network of Parliamentary History EuParl net « dessen Repräsentanten sich an der Konzeption und Durchführung der Tagung zur Einführung des Frauenwahlrechts beteiligten Die Konferenz setzte das 2012 begonnene wissenschaftliche Gespräch über Gemeinsamkeiten und Unterschiede parlamentarischer Kulturen in Europa fort Die Erkenntnisse Debatten und Kontroversen dieses internationalen Dialogs sind in der Schriftenreihe der KGParl »Parlamente in Europa« veröffentlicht Alle Bände wurden in der Fachwelt intensiv rezipiert sie repräsentieren den aktuellen Stand der internationalen Parlamentarismusforschung Die Ergebnisse der Konferenz zum Frauenwahlrecht finden sich um einige zusätzliche thematische Beiträge ergänzt in diesem 8 Band der Reihe versammelt Eine Übersetzung der wissenschaftlichen Einleitung der Herausgeber Andreas Schulz und Tobias Kaiser sowie englische Kurzfassungen aller Beiträge sollen dessen Rezeption auch außerhalb des deutschen Sprachraums erleichtern Ohne finanzielle Unterstützung wäre ein wissenschaftlicher Austausch unter Expertinnen und Fachleuten aus so vielen Ländern an einem Ort nicht denkbar gewesen Die Kommission dankt insbesondere der Deutschen Forschungsgemeinschaft welche die Tagung durch eine substantielle Förderung ermöglicht hat Unser besonderer Dank gilt ferner dem Präsidenten des Deutschen Bundestages für die Übernahme der Dolmetscherkosten und die Durchführung der Konferenz im Reichstagsgebäude unter der Regie von Regierungsdirektorin Birte Leinius Wir danken außerdem dem Deutsch-Tschechischen Zukunftsfonds und ebenso der Thüringer Staatskanzlei insbesondere deren Referatsleiter für Öffentlichkeit Herrn Markus Bleeke für die großzügige finanzielle Förderung Für Lektorat und Redaktion des Bandes hat die Referentin der KGParl für Wissenschaftskommunikation Verena Mink Sorge getragen ihr gebührt besonderer Dank Berlin im Dezember 2021 Dominik Geppert