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15 Schweibenalp Botchen Giessbach ten alten Bäume die man sich vorstellen kann drei uralte Ahorne deren abgestorbene Seitenäste von diversen Tännchen und Farnen besiedelt werden Hier scheint die Reinkarnation bereits stattzu nden obwohl die Ahorne noch leben Aber ihre verrotteten Seitenstümpfe ernähren bereits eine ganze Gemeinscha von neuen Gewächsen An einem der Stämme nden wir Gruppen des Schuppigen Porlings die in ihrer schieren Größe so skurril aussehen als entstammten sie einer wunderlichen Paradieswelt Obwohl diese Pilze essbar sind lassen wir sie stehen – der Anblick wirkt so magisch dass es uns leidtut uns dieser zauberha en Märchenwesen ratzfatz mit dem Sackmesser zu bemächtigen Guten Mutes und reinen Gewissens machen wir uns an den Abstieg über die mit Schnee-Enzian übersäten Matten hinüber zum oberen Bereich der Giessbachschlucht wo uns ein gut ausgebauter Weg mit Treppen und Holzgeländern steil in die Schlucht hinabführt Alsbald schwillt das Tosen des Giessbaches an und mit jedem Meter den wir hinabsteigen wird sein Rauschen lauter Auf der anderen Seite der Schlucht tauchen wir ein letztes Mal tief in die Welt der moosigen Bergwälder und gehen über den uns schon bekannten Wegpunkt Uuti beschwingten Schrittes unter den frisch ergrünten Buchen hindurch zur Schweiben-Giessbach