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15 augsburger city tour weiser entgegen der Einbahnstraße folgend erreichen wir nach 50 Metern an der Ecke Herrengasse das sich auf der linken Straßenseite befindende sehr unscheinbare Eingangstor der Fugge rei ❻ Die Fuggerei welche am 23 August 1521 von Jakob Fugger als Wohnsiedlung für bedürftige katholische Augsburger Bürger gestiftet wurde ist kein Museum im klassischen Sinn Die 67 kleinen ockerfarben gestrichenen Häuschen mit den grünen Fensterläden und Türen nur einen Steinwurf vom Rathausplatz entfernt vermitteln eine besondere Atmosphäre inmitten der quirligen Innenstadt Mit acht beschaulichen Gassen drei Toren und einer Kirche ist die Fuggerei eine kleine „Stadt in der Stadt“ In den drei interaktiven Museen auf dem 15 000 qm großen Gelände werden die Geschichte des Kaufmann-Clans die der Bewohner sowie deren Alltag näher beleuchtet Das Museum im Bunker befasst sich in seinen düsteren Räumlichkeiten mit dem Zweiten Weltkrieg und speziell der Bombennacht im Februar 1944 Diese kostete etlichen Bewohnern das Leben und hinterließ große Schäden an der Wohnsiedlung Um unsere Fahrt in Richtung Zentrum fortzusetzen folgen wir nun der Jakoberstraße zurück bis zur Kreuzung mit der KirchpräsidentVeitStraße und biegen in diese links ein Nach wenigen Metern fahren wir links in die Pilgerhausstraße und folgen dieser wiederum links bis zur Kreuzung mit dem Mittleren Graben immer auf dem Fahrradschutzstreifen Diese vielbefahrene Straße überqueren wir und rollen weiter auf dem Leonhardsberg bis zur Kreuzung Karolinen straße in die wir links abbiegen Ab hier teilen wir uns im Eingang zum Stadtmarkt Der Name Fugger ist nicht nur hier in Augsburg sondern in ganz Bayerisch-Schwaben präsent Es wurden nicht nur soziale Projekte finanziert sondern auch Stadtschlösser gebaut wie beispielsweise in Weißenhorn oder Babenhausen