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Das monumentale Gebäude der Kunstakademie 4 mit üppig geschmückter Fassade im Stil der Neorenaissance wurde um 1890 nach Plänen von Constantin Lipsius errichtet An den Bau parallel zur Elbe schließt ein Ausstellungsgebäude des Sächsischen Kunstvereins an ebenfalls mit einer repräsentativen Eingangsfassade die mit Giebel und Säulen an einen griechischen Tempel erinnert Beide verbindet ein achteckiger Pavillon der eine markante Glaskuppel erhielt wegen ihrer Form Zitronenpresse genannt Ob obenauf Nike die Siegesgöttin oder Fama die Göttin des Ruhms thront darüber gibt es unterschiedliche Meinungen Seit der Restaurierung wird der Lipsius-Bau als Ausstellungsstätte für alte und neue Kunst genutzt Gleich dahinter folgen Sekundogenitur 5 und Neues Ständehaus allesamt typische Beispiele pompöser historisierender Architektur aus den letzten Jahren des 19 Jahrhunderts – die barocken Vorläufer wurden hier alle abgerissen und ersetzt oder umgebaut die heutige Bebauung ist Neobarock oder Neorenaissance Geblieben ist die Idee aus der abwehrenden Festungsanlage einen „Balkon” zum Lustwandeln und Flanieren mit Blick auf Fluss Brücken und Landschaft zu machen Den Beinamen „Balkon Europas” verlieh ausgerechnet der Alte Fritz der Brühlschen Terrasse weil sie einen eindrucksvollen Blick über die Elbe auf das Panorama der Dresdner Neustadt bietet I 13 Sekundogenitur und Rietschel-Denkmal