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mithilfe von über 30 000 Exponaten in die Alltagskultur der DDR eintauchen Leipzig galt bis zum Zweiten Weltkrieg als Weltstadt der Pelze Ein besonders schönes Haus das für einen Rauchwarenhändler erbaut wurde ist das Selters Haus in der Nikolaistraße 47–51 mit seinen auffälligen türkisgrünen Fliesen Direkt über der Tür befindet sich ein Majolikafries mit fünf Putti die Kleinpelzwaren zeigen Kurz vor dem Selters Haus in der Nikolaistraße 39–45 befindet sich der Blaue Hecht Das markante Hauszeichen weist uns den Weg Das ehemalige Pelzgewerbehaus wurde 1911 12 erbaut und erhielt seinen tierischen Namen vom Gasthof „Zum blauen Hecht“ der sich einst hier befand Im Haus verbirgt sich eine eher unbekannte Passage Vielleicht liegt es daran dass zu beiden Seiten eine Tür den Abschluss bildet Wir gehen durch die Passage die die Nikolaimit der Reichsstraße verbindet Von hier aus erblicken wir schon die Glasfassade des Museums der Bildenden Künste kurz ❽ MdBK Es geht auf eine Bürgerstiftung und den Museumsbau 1858 zurück Die Schenkungen Leipziger Geschäftsleute Verleger und Bankiers bilden den Grundstock des Museums Zahlreichte Stifter setzten die Tradition fort und bedenken bis heute das Museum mit ihren Sammlungen Ihnen wurde im Eingangsbereich eine Art Familienbild als Stiftermosaik gewidmet Im Laufe der Jahre ist eine umfangreiche Sammlung deutscher und niederländischer Meister wie Cranach oder Rubens Romantiker wie Caspar David Friedrich französischer Künstler wie Delacroix aber auch Leipziger Künstler wie Max Liebermann oder Max Klinger und natürlich auch Künstler der Gegen-Selters Haus 1 IN DER INNENSTADT 14 Wie in allen städtischen Museen kann die Dauerausstellung des MdBK kostenfrei besichtigt werden