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15 Abzweigung links auf dem Hauptweg weiterzuradeln Wir befinden uns inmitten des Naturschutzgebietes Zonser Grind Dieses Areal ist geprägt von ausgedehnten Grünlandflächen Pappelreihen und stellenweise von Kopfweiden Besonders die ausgedehnten artenreichen Glatthaferwiesen und die hier besonders hoch wachsenden und je nach Windstärke hörbar raschelnden Pappeln charakterisieren diese Gegend Nach einer Weile erreichen wir das Campinggelände Zonser Grind hier kann man sich im angegliederten Biergarten Fährhaus Pitt Jupp für die Weiterfahrt stärken und dabei dem Treiben auf und am Rhein zusehen Die Route verläuft weiter durch die Campinganlage und geht an deren Ende in einen unbefestigten Weg über Je nach Wegzustand ist ein wenig Geschick vonnöten um sicher im Sattel zu bleiben Später erreichen wir die Gaststätte an der Rheinfähre wir passieren zunächst den Anleger und fahren geradeaus durch das Rheintor Zollturm in das Rheinische Rothenburg wie die mittelalterliche Feste Zons seit dem Ende des 19 Jahrhunderts bezeichnet wird Ihre Festungsmauern sind fast komplett erhalten In der wechselvollen Geschichte des über 700 Jahre alten Ortes haben sich so manche Angreifer an dieser Festung die Zähne ausgebissen Zons lag bis ins 14 Jahrhundert unmittelbar am Rhein und trug zum Reichtum des damaligen Kölner Erzbischofs bei Hier wird deutlich wie sehr man früher von der Lage am Strom profitierte aber auch mit seinen Launen leben musste So verlegte der damalige Kölner Erzbischof 1372 den Rheinzoll von Neuss nach Zons und kurz danach der Rhein sein Flussbett Trotzdem blieb Zons in der Folge heiß umkämpft Besatzer kamen und gingen zuletzt die Franzosen und anschließend die Preußen und mit deren Herrschaft fiel das Zollprivileg bei gleichzeitigem Verlust der Stadtrechte Mit der Kommunalreform 1975 verlor Zons Der fast quadratische Grundriss der Feste Zons die Stadtmauer und die gut erhaltenen Tore locken heute viele Besucher an ebenso die allsommerlich stattfindenden Märchenspiele Theateraufführungen und Konzerte