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11 Auf der EifelSpur Toskana der Eifel landschaft wandern wir gemütlich weiter bald fließt der Wammesbach mit dem ❺ Lampertsbach zusammen Der Lampertsbach ist knapp 10 Kilometer lang und wird bis Alendorf Frömmelsbach genannt Eine Holzbrücke und eine Weidewiese führen uns auf die andere Talseite für einen weiteren Kilometer genießen wir die Ruhe des abgeschiedenen Lampertstals bis unser Wanderweg nach links schwenkt und an Höhe gewinnt Das folgende Wegstück hält uns richtig in Atem es geht bergauf zwischendurch holen wir Luft auf einer Rastbank beobachten die friedlich auf einer Wiese grasenden Kühe und setzen unseren Weg fort 100 Höhenmeter bewältigen wir und gelangen zu einer Weggabelung die geradeaus zum Wanderparkplatz in Ripsdorf führt Wir aber halten uns links Weitere Aussichten bereiten uns auf den letzten Anstieg vor Wir schlendern durch ein Bachtal manchmal auf weichem Wiesenweg ein anderes Mal auf gut ausgebauten Feldund Waldwegen Zum Schluss näh ern wir uns dem ❻ Kalvarienberg den wir auf einem Pfad ersteigen Als wir oben angekommen sind setzen wir uns betrachten die Landschaft atmen tief ein und aus und schöpfen Kraft nach der intensiven Wanderung Beglückt genießen wir die wundervolle Rundumsicht bis zur Dollendorfer Kalkmulde und zu den Vulkankegeln von Arenberg zur Hohen Acht und zur Nürburg Der Kalvarienberg ist ein Berg der Stille und Besinnung aber auch ein Ort mit reicher Geschichte und einer einzigartigen Vegetation – in diesen Momenten sind wir dankbar dass wir in tiefer Gelassenheit hier verweilen können Auf einem Kreuzweg mit Stationen aus Buntsandstein und umsäumt von Wacholder steigen wir hinab zur Alendorfstraße überqueren sie halten uns links und gelangen nach ein paar Metern zu unserem Zielpunkt Diese wundervolle Wanderung wollen wir noch krönen Zu Fuß gehen wir die wenigen Schritte ent-Im Lampertstal wachsen auf den Kalkmagerrasen etwa 30 verschiedene Orchideenarten die dem Tal mit seinen Wacholderbüschen und den zahlreichen Schmetterlingsarten seine besonderen Facetten verleihen Der Kalvarienberg ist 523 Meter hoch Er bietet eine beeindruckende Aussicht auf die Eifellandschaft Seine Geschichte reicht ins 17 Jahrhundert zurück Graf Salentin Ernst von Manderscheid-Blankenheim wollte einen Ort schaffen der an Jerusalem erinnert