Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
»Sag mal willst du dein Haus verkaufen?« fragte ich Gitti als wir an der Kasse standen »Wat? Nie im Leben Wie kommste darauf?« »Weil da drüben zwei Typen stehen und sich eindeutig über dieses Haus unterhalten« erwiderte ich und deutete durch die Scheibe über die Straße Dann ließ ich die Hand sinken Die Männer waren weg Gitti spähte nach draußen wandte sich mir wieder zu und sah mich fragend an »Keiner mehr da« murmelte ich »Vielleicht gehören die zu dem Kerl der letztens hier war und wissen wollte wie viel ich für dat Haus haben will Er hat wat gelabert von wegen man will hier irgendwat hinbauen Hat mich nich die Bohne interessiert « Sie zuckte mit den Schultern »Dat ist mein Elternhaus dat ist unbezahlbar habbich dem gesagt hier kriegste mich höchstens mit die Füße zuerst raus « »Und? Wie hat er reagiert?« »Nich grade begeistert Alles hat seinen Preis hat er gesagt dann ist der Heiopei wieder abgezittert « Sie schnaubte höhnisch »Alles hat seinen Preis? Dat wüsste ich aber Mein Elternhaus nich und ich erst recht nich « »Hat er denn den Eindruck gemacht er könnte sich mal eben ein Haus kaufen?« fragte ich weiter Allmählich wurde die Geschichte interessant fand ich »Du stellst aber viele Fragen « Gitti musterte mich belustigt »Wie ’n reicher Schnösel sah er nich gerade aus Aber auch nich wie einer der mit ’ner Pulle Bier durch die Gegend torkelt Heutzutage haben die reichen Leute ja nicht automatisch ’nen feinen Anzug an und ’ne fette Zigarre im Mund Wat weiß ich wie viel Geld der auffem Konto hat Ist aber auch schnurz Der kriegt mein Haus nich « Sie hatte natürlich recht mit dem Anzug und der Zigarre »Hat er auf dich irgendwie bedrohlich gewirkt?« 12