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Quer durchs Lattengebirge 9 Links von uns erhebt sich eine Felswand wir queren kleine Einschnitte In kurzen Kehren geht es zwischen den Latschen bergauf wobei wir uns immer mehr der Felswand nähern Der schmale Weg zieht nach rechts und plötzlich stehen wir vor einer kniffligen Passage Der Pfad folgt einer wasserführenden Tiefenlinie die Felsen sind durch das Fließwasser vermoost und rutschig Der Steig leitet uns immer höher und gewährt uns Blicke nach Süden und Westen Vor uns der Talschluss unter halb von Predigtstuhl Hochschlegel Schreck und Dreisesselberg rechts auf der anderen Talseite die Wände des Spechtenkopfs Abenteuerlich geht es weiter auf einer schmalen Rippe die aus nicht viel mehr als unserem Pfad besteht links und rechts fallen die mit Latschen bestandenen Hänge steil ab Trittsicher sollte man sein es sind aber letzt lich nur ein paar Meter dann wird der Weg wieder einfacher Nach der Aufregung sind wir froh dass wir wenig später den Aussichtspunkt mit dem ❷ Toni-Michl-Marterl erreichen Talauswärts blicken wir auf Piding und den Bergrücken des Högl taleinwärts rückt der Predigtstuhl immer näher sogar die Fahne der Schlegelalm ist zu sehen Nochmals geht es über einen kleinen recht schma len Grat auf eine Felskuppe zu Dort können wir auf einer Bank eine Pause einlegen ein Gutteil der Höhen meter ist geschafft und der Talblick ist eindrucksvoll Neben der Bank umrunden wir dank einer Metall treppe problemlos eine Felskuppe Wir folgen weiter dem Bergpfad der nun in schattigen Buchenwald ein taucht Obwohl wir hoch über dem Bach wandern be gleitet uns nach wie vor sein leises Rauschen Was für ein Genuss an einem heißen Sommertag in die Kühle des Bergwalds einzutauchen Umgefalle ne Stämme in allen Stadien des Verfalls säumen rechts und links den Weg hellgrün leuchtet das Blattwerk im Für die Seele Uns begleitet das Rauschen der Bergbäche in denen wir uns herrlich erfrischen können