Der Blätterkatalog benötigt Javascript.
Bitte aktivieren Sie Javascript in Ihren Browser-Einstellungen.
The Blätterkatalog requires Javascript.
Please activate Javascript in your browser settings.
was wir uns immer zusammen besprochen haben « – Über den plötzlichen Tod des geliebten Mannes »So einen lieben Mann und meine Kinder so einen braven reinen frommen Vater zu verlieren und uns wie eine Herde ohne Hirten zu lassen « – Und über ihr Leben danach »Im Sommer in der Hitze und im Winter bei Regen und Schnee bin ich auf Messen gefahren …« Vielleicht war Glückel am Ende einfach müde Vielleicht hatte sie nach elf Jahren als Witwe genug vom geschäftlichen Erfolg und sehnte sich nach Ruhe 1700 heiratet sie den Bankier Cerf Levy und zieht zu ihm nach Metz Der Sprache nicht kundig und nicht in seine Geschäfte involviert wie einst in ihrer ersten Ehe muss sie mit ansehen wie sein Bankrott ihr Vermögen dahinschmelzen lässt Nach seinem Tod 1712 steht Glückel mit 67 Jahren mittellos da und lebt von da an im Hause ihrer Tochter Esther die in Metz verheiratet ist Im Spätsommer 1724 – nach anderer Lesart 1714 – stirbt Glückel Völlig verarmt 14 Quellen Die Memoiren der Glückel von Hameln Aus dem Jüdisch-Deutschen von Bertha Pappenheim Autorisierte Übertragung nach der Ausgabe von Prof Dr David Kaufmann Wien 1910 S 63 Inge Grolle Die jüdische Kauffrau Glikl 1646–1724 Hamburg 2011 Irma Hildebrand Immer gegen den Wind 18 Hamburger Frauenporträts München 2003 S 13 ff Eckart Klessmann Geschichte der Stadt Hamburg Hamburg 1981 Claudia Stodte und Peter Fischer Hamburg entdecken und erleben Bremen 2008 Erik Verg Das Abenteuer das Hamburg heißt Hamburg 1977 Glückel von Hameln Auf www dasjuedischehamburg de Josef Hameln – ein Lebensbild Auf www juedischegeschichtehameln de