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Vorwort Die repräsentative Demokratie ist eine Fernbeziehung zwischen Wählern und Gewählten die immerfort an ihrer Kommunikation arbeiten In historischer Perspektive war sie stets problematisch und dieses Buch handelt von ihren alltäglichen Beziehungsgesprächen Es versucht aus der Kakophonie von Stimmen und Blickwinkeln Deutungen und Interessen ein kompliziertes Verhältnis im Wandel der Zeit zu verstehen Diese Form der historischen Wissenschaft von Politik und Gesellschaft lehrte mich Thomas Mergel Er tat das mit einer unerschütterlichen Freude an Erkenntnis einem unnachgiebigen Anspruch an analytische Präzision und einer unerreichten Gabe als Freund und Betreuer Wichtiges von Unwichtigem zu unterscheiden – auch in schweren Zeiten Eine zweite Quelle dieses Buches sprudelt in Bologna wo Stefano Cavazza mich mit offenen Armen empfing Mein Verständnis von Italien verdankt ihm und dieser Stadt sowie Manola Cantera und Alberto Scoma fast alles Maria Chiara Sbiroli Simona Granelli Paola Furlan Luca Pastore sowie Francesco Altamura in Bari haben mich mit größtem Engagement in Archiven und Bibliotheken unterstützt Dieselbe Hingabe erfuhr ich in Sankt Augustin von Konrad Kühne In seiner Anlage und Konzeption ist dieses Buch Produkt der intellektuellen Kameradschaft mit Benjamin Schröder Meine Promotionszeit hätte ich nicht in besserer Gesellschaft verbringen können Mit Sonja Levsen teilte ich die Lust am Vergleich und am Nachdenken über Demokratie jenseits großer Narrative Dass sie erkannte was ich tat bevor ich es selbst recht erkennen konnte beeinflusste meinen Weg entscheidend Petra Terhoeven hat meine Arbeit auf verschiedenen Etappen mit Interesse Wohlwollen und Kritik verfolgt Sven Reichardt und Alexander Nützenadel haben Gutachten übernommen ohne zu wissen auf welches Format sie sich einließen als meine Dissertationsschrift im September 2015 von der Philosophischen Fakultät Ider Humboldt-Universität zu Berlin angenommen wurde Die hier vorgelegte stark gekürzte und um ein Kapitel ergänzte Version ist getragen von dem Ansinnen all ihren hilfreichen Hinweisen und Einwänden Genüge zu tun Der KGParl danke ich für die Veröffentlichung meiner Arbeit in ihrer Schriftenreihe Andreas Schulz Andreas Biefang und Andrea Leonhardt haben die Drucklegung mit aller Umsicht und Geduld unterstützt Das finanzielle Fundament meiner Forschung legten der DAAD die Fritz Thyssen Stiftung die Kollegen Malte Zierenberg Florian Kühnel und Friedemann Pestel mit ihren eigenen Einwerbungen Thomas Mergel Peter Burschel und Jörn Leonhard die mich vertreten ließen sowie das DHI Rom wo sich Lutz Klinkhammer und Martin Baumeister meiner Arbeit annahmen Die Spuren des intellektuellen und persönlichen Umfelds das Jörn Leonhard