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7 Ausgangspunkt für unsere heutige entspannte Wanderung ist der Parkplatz Reichentaler Straße in Hilpertsau Noch ahnen wir nicht wie beschaulich es gleich wird denn wir müssen zunächst ein Gewerbegebiet durchqueren Das dauert kaum 2 Minuten und schon erwartet uns eine Wellnessdusche für die Ohren das Rauschen des Reichenbachs Für viele Schritte wird uns sein beruhigender Klang auf dem Kunstweg der wegen der vielen Heuhütten auch Heuhüttenweg genannt wird begleiten Was für ein Glück für Ohr und auch Auge Im kräftigen Wiesengrün leuchten Blumen wie gelbe und lila Farbtupfer auf Schmetterlinge fliegen scheinbar im Takt umher die Vögel singen das Zusammenspiel ist perfekt Die Kunst am Wegesrand ist laut und leise zeigt sich versteckt und offensichtlich Der erfrischend natürliche Kunstweg führt durchs Tal das vor uns liegt Wir befinden uns hier in einer Art Wohlfühltrichter Mag sein dass wir ein paar Autos oberhalb unseres Weges sehen – hören können wir aber nur Natur pur Hier ausruhen dem Rauschen lauschen und berauschen lassen von den lauschigen Plätzen Bänke stehen im Überfluss am Wegesrand auch wenn es überhaupt kein Zuviel an Wohlfühlplätzen geben kann Eschen Eichen und Ahorne liefern den Rahmen zum schönen Bild das nicht nur Mutter Natur geschaffen hat sondern das eben auch von Menschen gestaltet wurde Die Skulpturen und Installationen der Künstler – vorwiegend aus Baden-Württemberg – können Kunst und Pause n Der Kunstweg am Reichenbach Der Reichenbach ist ein Mittelgebirgsbach der sich im Laufe von 50 Millionen Jahren durch harten Granit des mittleren Murgtals in das Reichenbachtal eingegraben hat Heuhütten im Murgtal wurden erstmalig im Jahr 1683 erwähnt Zu dieser Zeit rodete man die Täler entlang der Bachläufe und legte Wiesen an Tiroler Einwanderer brachten diese Art von Vorrats haltung aus ihrer Heimat mit