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9 Nach gut 200 Metern heißt es für uns Abschied nehmen vom Hermannsweg Denn der biegt nun nach rechts ab und geleitet den Wanderer hier bis nach Dissen Wir dagegen halten uns links und schauen nun nur noch nach dem Wegzeichen des Naturparks TERRA vita dem roten Tauf weißem Grund Das führt uns ein Stück entlang des Baches Sentruper Graben auf breiten Forstwegen durch den Wald Durch einen Hohlweg dessen Wände mit Moos dicht bewachsen sind geht es dann noch einmal bergauf An der nächsten Wanderwegkreuzung steht eine weitere Schutzhütte am Georgsplatz Direkt gegenüber führt ein kleiner Weg auf den Großen Freden der jedoch gesperrt ist Wenn wir ein wenig an der Georgshütte verweilen stellen wir fest dass diese Sperrung zumindest von den Einheimischen offenbar nicht besonders ernst genommen wird Wir wollen an der Nordflanke des Fredens weitergehen An der Wanderwegkreuzung hinter der Hütte halten wir uns links und betreten die asphaltierte Waldchaussee die uns bis zum Ende unserer Wanderung begleiten wird Hier an der Nordseite brauchen die Frühblüher oft etwas länger um sich zu zeigen – im Vergleich zu ihren Artgenossen auf den sonnenreicheren Südabschnitten oder auf dem Kammweg Doch auch hier kann der Lerchensporn zu gegebener Zeit bestaunt werden Und zugleich blicken wir auch zur Linken auf einen ganz und gar naturbelassenen Wald Rund Der Freden in Bad Iburg Für die Seele „Der Freden blüht“ heißt es alljährlich im April wenn der Hohle Lerchensporn die Berghänge in einen für die Region einzigartigen Farbenrausch taucht Auf dem Kamm des Großen Fredens ist die Blütenpracht des Lerchensporns besonders ausgeprägt Große Mengen Bärlauch machen das Naturschauspiel – auch für die Nase – noch intensiver Leider ist der Weg dorthin seit 2017 wegen akuter Baumbruchgefahr aufgrund des Eschensterbens gesperrt