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9 Von Mörnsheim zur Teufelskanzel Für die Seele Im Zentrum des Solnhofener Plattenkalks erfahren wir die Bedeutung des Steins von Beginn menschlichen Daseins bis heute durch einen schmalen Durchgang an einem Steinturm Nun ändert sich der Charakter des Wegs und wir gelangen über einen Wacholderrasenabschnitt und ein kleines Waldstück auf eine Asphaltstraße Hier biegen wir nach rechts ab Fast ist es erholsam dass der Weg unter unseren Füßen nun fest und unnachgiebig ist Wilde Rosen blühen reichlich am Wegesrand und verströmen im warmen Sonnenlicht ihren zarten Du Wir wandern auf das alte Rittergut Lichtenberg zu vor dem sich auf großen Weiden prächtige Pferde tummeln An der nächsten Kreuzung folgen wir der Straße nach links Schließlich erreichen wir das Gelände des noch aktiven Maxberg-Bruchs An dessen Zufahrt stoßen wir auf das Gasthaus mit dem interessanten Namen Schnorgackl benannt nach einer einheimischen Bezeichnung für einen versteinerten Krebs der häu g zu nden ist Hier können wir mit etwas Glück auf Steinbrecher tre en die bei einer kühlen Halben über die guten alten Zeiten philosophieren Nun betreten wir auf dem Altmühl-Panoramaweg vorsichtig das Betriebsgelände und achten beim Durchqueren auf möglichen Betriebsverkehr Die Ausschilderung der Wanderwege hil uns auf dem richtigen Weg zu bleiben In hölzernen Kisten stehen Hunderte von Kalkplatten Auf kleinen Tischen werden Versteinerungen zum vertrauensvollen Kauf angeboten Seit in Italien zu Beginn des Jahrtausends ein Verfahren entwickelt wurde Kalkstein täuschend echt als Steinzeug zu imitieren hat in Solnhofen ein Absatzeinbruch stattgefunden Nur noch Liebhaber greifen zu dem teuren und recht emp ndlichen Naturstein In den Tiefen des Steinbruchs