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25 5000 Jahre Schließtechnik I Wo die Wälder noch rauschen die Nachtigall singt die Berge hoch ragen der Amboss erklingt Wo die Quelle noch rinnet aus moosigem Stein die Bächlein noch murmeln im blumigen Hain Wo im Schatten der Eiche die Wiege mir stand | Da ist meine Heimat mein Bergisches Land | Wo die Wupper wild woget auf steinigem Weg an Klippen und Klüften sich windet der Steg Wo der rauchende Schlot und der Räder Gebraus die lammende Esse der Hämmer Gesaus verkünden und rühmen die leißige Hand | Da ist meine Heimat mein Bergisches Land | Wo die Schwerter man schmiedet dem Lande zur Wehr wo’s singet und klinget dem Höchsten zur Ehr wo das Echo der Lieder am Felsen sich bricht der Finke laut schmettert im sonnigen Licht wo der Handschlag noch gilt als das heiligste Pfand | Da ist meine Heimat mein Bergisches Land | Wo so wunderbar wonnig der Morgen erwacht im blühenden Tale das Dörfchen mir lacht Wo die Mägdlein so wahr und so treu und so gut ihr Auge so sonnig so feurig ihr Blut Wo noch Liebe und Treue die Herzen verband | Da ist meine Heimat mein Bergisches Land | Keine Rebe wohl ranket am felsigen Hang kein mächtiger Strom ließt die Täler entlang Doch die Wälder sie rauschen so heimlich und traut ob grünenden Bergen der Himmel sich blaut drum bin ich auch weit an dem fernesten Strand | Schlägt mein Herz der Heimat dem Bergischen Land | Wo den Hammer man schwinget mit trotziger Kraft da schwingt man die Schwerter auch heldenhaft wenn das Vaterland ruft wenn das Kriegswetter braust hebt kühn sich zum Streite die bergische Faust dem Freunde zum Schutze dem Feinde zur Schand | Mit Gott für den Kaiser fürs Bergische Land | I 77