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9 Der Illwald bei Sélestat Für die Seele Im Grand Ried mit seinen Feuchtwiesen und Auwäldern erleben wir ein malerisches Naturparadies und tre en mit etwas Glück auf seine einzigartigen Bewohner Wiesen ringsum sind kurz Zweimal pro Jahr dürfen die Bauern mähen jedoch nur zu Zeiten in denen kein Vogel seine Jungen aufzieht Das Braunkehlchen die Grauammer oder der Große Brachvogel bauen ihre Nester bevorzugt am Boden nach oben durch die hohen Halme der Riedwiesen getarnt Bald treten wir wieder in den Wald ein An der folgenden Weggabelung geht es rechts ab eine lange Allee entlang schließlich biegen wir nach Osten hin ab Hier ist der Weg voller Pfützen – und die Pfützen sind jetzt im Juni voller junger Frösche Sie haben den Schwanz der Kaulquappe schon abgeworfen fühlen sich aber anscheinend im Wasser noch wohler als auf dem trockenen Boden Immer wieder bleiben wir fasziniert stehen um das Tummeln Zappeln und Schwimmen der Amphibien zu beobachten Schließlich überqueren wir den malerischen Krummlach der sich wie viele andere Wasserläufe parallel zur Ill durch den Auenwald zieht An der nächsten Kreuzung schlagen wir den Weg Richtung Süden ein und folgen dem Wanderzeichen mit dem roten Kreis Dieses führt uns bald links ab es geht auf schmalem wurzeligem Pfad mitten hinein in den Auwald Zweige streifen unsere Arme Brennnesseln unsere Beine Aber es lohnt sich versprochen Hier gelangen wir nämlich zur Passerelle Sud eine m Steg über den Oberriedgraben Nur jeweils eine Person darf ihn betreten warnt das Schild „Ases risques et périls“ auf eigene Gefahr Uns wird schnell klar warum Der Übergang ist ein kleines Abenteuer Mit