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8 Blick auf das Schwalmtor die Mühle und den Burgturm 1289 gen folgend wird die Burg als vierseitige Anlage mit einem fast quadratischen Innenhof Anfang XIV Jahrhundert von den Grafen von Jülich neu gebaut die dabei an einen romanischen? Vorgängerbau des XIII Jahrhunderts anknüpfen Versehen war sie mit vier runden Ecktürmen Im wesentlichen erhalten geblieben ist aus dieser Zeit der östlich gelegene Palas mit dem südöstlichen Eckturm Die Anlage ist in eine Hauptund in eine Vorburg geteilt die ein 14 Meter breiter Graben trennt sowie mit einem bis an die Mauern reichenden von der Schwalm gespeisten Wassergraben umgeben Von der Vorburg erhalten blieben Reste der südlichen Ringmauer ein runder Eckturm im Norden Wasserturm genannt und der quadratische im XVII Jahrhundert überarbeitete Torbau Schwalmtor Die Burg Brüggen selbst wurde Mittelund Ausgangspunkt der städtischen Entwicklung des Ortes Nach der Kategorisierung durch Dr Stefan Frankewitz handelte sich bei Brüggen um eine befestigte Burgstadt Bei ihrer Ersterwähnung wird die Burg lateinisch castrum genannt 1393 ist von sloss ind burgh die Rede und 1473 findet man zur Bezeichnung des gesamten städtischen und Burg-Ensembles die Formulierungen stad van Brugge vurstat veste Prägnant und deshalb hier wörtlich zu übernehmen beschreibt Dr Arie Nabrings im Heft Brüggen des Rheinischen Städteatlas 1994 die erste Phase XIV Jahrhundert bis 1473 der baulichen Entwicklung der Burg bis zu den Zerstörungen durch die Truppen Karls des Kühnen Dem Vorbild kurkölnischer LandesburPeters_Niederrhein_final indd 8 24 08 18 10 40