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Genau die Bruchstelle zwischen der Dresdner Altstadt mit ihren historischen und rekonstruierten Bauten sowie den umgebenden Vierteln mit Plattenbau und anderer Nachkriegsarchitektur bietet sich als guter Startpunkt an das „alte Dresden” zu erkunden Bewusst als Kontrapunkt zum restaurierten Stadtbild wurde die neue Synagoge 1 gesetzt Sie entstand genau dort wo das 1840 von Gottfried Semper erbaute Gotteshaus der jüdischen Gemeinde fast 100 Jahre gestanden hatte bis die Nationalsozialisten es zur Pogromnacht am 9 November 1938 in Brand setzten und die Feuerwehr daran hinderten den Brand zu löschen Die zwei schmucklosen sandsteinfarbenen Kuben – Bethaus und Gemeindezentrum – nach Plänen des Architekturbüros Wandel Hoefer Lorch Hirsch Ein Spaziergang durch die Dresdner Altstadt führt von Anach Z – vom Albertinum bis zum Zwinger – und vorbei an einer Fülle sehenswerter Architektur Die sächsische Landeshauptstadt erwarb ihr Renommee als viel gerühmtes „Elb-Florenz” durch den Hang der einstigen Kurfürsten zu Prunk und maximaler Prachtentfaltung Seiner Residenzstadt hinterließ August der Starke barocke Illusionsarchitektur eine prächtige Kulisse für höfische Festlichkeiten Heute bildet der Zwinger mit Frauenkirche Residenzschloss Hofkirche und Semperoper das Ensemble der Altstadt – mühsam nach dem Zweiten Weltkrieg und nach der Wende rekonstruiert Einer der Widersprüche Dresdens Die Neustadt ist alt doch die Altstadt ist neu denn rund um den Neumarkt entstand moderne Illusionsarchitektur Dresdens historisches Zentrum erstrahlt in einer barocken Pracht als hätte es seine Zerstörung nie gegeben Das barocke Elb-Florenz I 9 Synagoge