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diesen bis zur Reichspogromnacht als Synagoge Rechts erblicken wir das 1530 errichtete Schöffenhaus Davor stand bis ins 18 Jahrhundert der städtische Pranger All diese Gebäude können nur von außen besichtigt werden Doch die um 1100 erbaute Florinskirche lädt mit ihren weit geöffneten Türen zu einem Besuch ein Gehen wir hinein und schauen uns unbedingt die Fresko-Malereien „Fußwaschung Jesu” und „Hochzeit von Kana” in den beiden Wandnischen neben dem Altar an Sie stammen von Janarius Zick dem Hofmaler des letzten Erzbischofs und Kurfürsten von Trier Und da wir uns noch ein wenig Zeit nehmen können lohnt sich auch ein Blick auf die Kanonenkugel im Gewölbe über dem Taufbecken die an die Zerstörung der Stadt Koblenz durch französische Truppen im Jahr 1688 erinnert und auf die fränkischen Steinsärge aus der Zeit um 450 nach Christus die im Kirchgarten gefunden wurden Apropos Kirchgarten Direkt links neben der Kirche befindet sich der Eingang zu diesem Kleinod eine grüne Oase in der man Einsamkeit und Stille findet Abgeschottet von der Außenwelt setzen wir uns umringt von efeubewachsenen Mauern auf eine der im Grünen versteckten Bänke bestaunen den imposanten Kirchenbau und lassen das bis hierhin Erlebte Revue passieren Wir verlassen diesen besonderen Rückzugsort und gehen zurück zur Straße Dieser folgen wir bis zur Ecke Nagelsgasse Hier biegen wir rechts ab und kurz danach wieder rechts in den Herletsweg Wir sehen ein großes Gebäude aus Beton Es handelt sich um einen Hochbunker der im Zweiten Weltkrieg errichtet wurde und auf vier Stockwerken fast 1800 Personen Schutz bot 18 I Erste Highlights zum Entdecken der Stadt 1 VOM ECK ZUM BLUMENHOF Garten Herlet