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Nahrungsund Genussmittelindustrie Ausstellungsfl äche 2004–2006 erhielt er sein heutiges Aussehen mit der nur mäßig gelungenen vorgelagerten Glasfassade Gelungen ist hingegen das Glasdach im hinteren Teil der Passage durch das nun Tageslicht einströmt Prägnantes Merkmal des Messehofes ist die ❶ Pilzsäule mit der Darstellung eines Bergmanns einer Spinnerin eines Bauern und eines geistig Arbeitenden Die Säule schuf Fritz Przibilla nach Entwürfen des Bildhauers Alfred Thiele Nur wenige Schritte südwärts erreichen wir das ❷ Städtische Kauf_h aus Der neobarocke Bau in den Jahren 1894–1901 errichtet mutet wie ein italienischen Stadtpalais an Dieser Eindruck wird durch den Innenhof noch verstärkt Auch wenn es den irreführenden Namen Kaufhaus trägt war es nie als solches konzipiert Als sich die Leipziger Messe Ende des 19 Jahrhunderts von einer Warenzu einer Mustermesse wandelte änderte sich auch der Bedarf an Ausstellungsplätzen Zu Anfang nutzte man sogenannte Mustermesselokale dann sollte ein eigenes Mustermessehaus folgen – das Städtische Kauf_h aus das weltweit erste seiner Art Der Ort ist wie kein Zweiter in Leipzig eng mit der über 500-jährigen Messegeschichte verbunden denn schon 1477–1498 wurde hier das Gewandhaus errichtet in dem zu Messezeiten die Tuchhändler ihre Waren anboten Wir verlassen das Städtische Kauf_h aus über das Gewandgässchen Richtung Neumarkt Rechter Hand entdecken wir an der Fassade den Schriftzug ❸ Mädler-Passage und biegen in die wohl bekannteste aller Leipziger Passagen ein Die Passage mit der repräsentativen Ladenzeile wurde in den Jahren 1912–1914 für den Lederwarenfabrikanten Anton Mädler erbaut Be-1 IN DER INNENSTADT 8 Pilzsäule im Messehof Mädler-Passage