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Das besondere Flair der Leipziger Innenstadt wird durch die Passagen geprägt Die einen schätzen sie als Flaniermeilen die anderen geraten bei der Architektur ins Schwärmen Zwar verfügen viele Städte über Passagen aber das Leipziger Passagensystem ist aufgrund seiner Größe und Geschlossenheit einzigartig In den verschiedenen Abzweigungen und Gängen der Passagen und Durchgangshöfe kann man schier endlos schlendern Auf unserem Weg erkunden wir die prächtigsten und beeindruckendsten Passagen historische und moderne aber auch unbekannte Und ganz nebenbei entdecken wir die schönsten Orte der Innenstadt Wir starten unseren Rundgang am Merkurhaus Das Büround Geschäftshaus wurde 1936 37 im Stil der Neuen Sach lichkeit für die Textilhandelskette C A Brenninkmeyer errichtet die es bis 1945 betrieb Der Name leitet sich vom Vorgängerbau ab der eine große Merkurstatue auf der Turmspitze hatte Direkt hinter dem Haus biegen wir links ein und erreichen mit dem Petersbogen die erste Passage Sie zeigt dass man auch bei Neubauten immer das Passagenthema im Blick hat Die elegant geschwungene Passage füllt seit 2001 die Baulücke zwischen Schloßgasse und Petersstraße 2020 konnte dann endlich auch die Seite zum Burgplatz mit dem an die Passage anschließenden Hotelbau vollendet werden Die fast 20 Jahre bestehende Baugrube hatte von den Leipzigern mittlerweile einen eigenen Namen erhalten – das Burgplatzloch Wir verlassen die Passage Richtung Petersstraße und biegen wenige Meter weiter in den Messehof ein Er ist der erste vollständige Messehausneubau wurde 1950 fertiggestellt und verbindet die Petersstraße mit dem Neumarkt Zu Messezeiten war er Teil der Konsumgütermesse und bot der IN DER INNENSTADT Durch die Passagen flanieren 7 Merkurhaus